IN SEINEM BERUF IST FLEXIBILITÄT BESONDERS WICHTIG

Marc Hiltscher | Geschäftsführer

IN SEINEM BERUF IST FLEXIBILITÄT BESONDERS WICHTIG

Als Geschäftsführer eines Full-Service Dienstleisters in der Unfallinstandsetzung muss Marc Hiltscher mit wechselnden Auftragslagen umgehen. Warum für ihn der Bergische Personalservice die richtige Wahl ist, erklärt er im Video.…
Neuer Abschluss des Zeitarbeitstarifvertrags

Matthias Butz | Bergischer Personalservice

Neuer Abschluss des Zeitarbeitstarifvertrags

Bereits im November 2016 einigte sich die Tarifgemeinschaft DGB/ BZA auf einen neuen Abschluss des Zeitarbeitstarifvertrags, der im Frühjahr diesen Jahres in Kraft tritt. Was sich für Mitarbeiter in Zeitarbeitsverhältnissen und Unternehmer ändert, erklärt Matthias Butz, Geschäftsführer des Bergischen Personalservices, in einem kurzen Video.…
In seinem Beruf geht es vor allem um eins: Zuverlässigkeit.

Stephan Kraus | Geschäftsführer einer Großbäckerei

In seinem Beruf geht es vor allem um eins: Zuverlässigkeit.

Stephan Kraus, Geschäftsführer einer Großbäckerei, spricht über die Arbeit im teils hektischen Betrieb, die Anforderungen an seine Mitarbeiter und warum für ihn der Bergische Personalservice die richtige Wahl ist.…
Jahresrückblick des Bergischen Personalservices

Matthias Butz | Bergischer Personalservice

Jahresrückblick des Bergischen Personalservices

2016 war ein erfolgreiches Jahr für den Bergischen Personalservice. In einem kurzen Video beleuchtet Matthias Butz vergangene Entwicklungen und liefert einen Ausblick auf noch kommende.…
Zeitarbeit verdrängt keine Stammarbeitsplätze

Thomas Hetz | Hauptgeschäftsführer des BAP

Zeitarbeit verdrängt keine Stammarbeitsplätze

Personalordner// Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat Ende Januar neue Zahlen zur Entwicklung der Zeitarbeit im ersten Halbjahr 2016 vorgelegt. Dazu erklärt Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP): „Die neuen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zu unserer Branche zeigen einmal mehr, dass sich die Zeitarbeit parallel zur guten Entwicklung auf dem Gesamtarbeitsmarkt bewegt. Für die erste Jahreshälfte 2016 weist die BA im Durchschnitt 963.932 Zeitarbeitnehmer aus. Gleichzeitig gab es mit fast 43,5 Millionen Erwerbstätigen im Jahr 2016 hierzulande eine Rekordbeschäftigung. Da ist es auch kein Wunder, dass sich die Zahl der Zeitarbeitnehmer ebenfalls leicht erhöht hat. Trotzdem ist der Anteil der Zeitarbeit am Gesamtarbeitsmarkt weiterhin gering: Ihre Quote an der Gesamtbeschäftigung lag gerade einmal bei 2,7 Prozent. Der Anteil der Zeitarbeitnehmer an den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten war mit 2,9 Prozent nur leicht höher, was ganz einfach daran liegt, dass in unserer Branche überproportional mehr Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Deutlich wird bei diesen Zahlen vor allem eins: Der Anteil der Zeitarbeit bleibt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu gleich. Außerdem hat die Zeitarbeit auch 2016 wieder ihre Integrationsfähigkeit unter Beweis gestellt: 50 Prozent der Zeitarbeitskräfte waren bis zu einem Jahr ohne Arbeit und 18 Prozent sogar länger als ein Jahr arbeitslos oder noch nie vorher beschäftigt. Damit hat die Zeitarbeit im ersten Halbjahr 2016 fast 70 Prozent ihrer Mitarbeiter aus dem Kreis derjenigen rekrutiert, die keine Beschäftigung hatten. Solche Zahlen gibt es in keinem anderen Wirtschaftszweig in Deutschland. Die Zeitarbeit hat somit einmal mehr gezeigt, welch wichtiges Instrument für die Arbeitsmarktintegration sie ist. Deswegen sind die ab April greifenden Regulierungen für die Branche kontraproduktiv – insbesondere im Hinblick auf die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt.“…
Zeitarbeit bietet doppelte Chance

Werner Stolz | Hauptgeschäftsführer des iGZ

Zeitarbeit bietet doppelte Chance

Personalordner// Die Forderung von Brigitte Pothmer (GRÜNE), weniger Arbeitsuchende in Zeitarbeit zu vermitteln, stößt beim Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) auf Unverständnis: „Brigitte Pothmer hat offenbar immer noch nicht erkannt, dass ein Zeitarbeitsverhältnis in aller Regel eine unbefristete, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit übertariflicher Bezahlung ist“, so Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des iGZ. Anlass für Pothmers Forderung war die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen. Demnach fand jeder dritte Arbeitsuchende eine Beschäftigung in der Zeitarbeitsbranche. „Nachvollziehbar“, meint Stolz, „wenn gut ein Drittel aller freien Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit von Zeitarbeitsunternehmen gemeldet werden.“ Er ärgert sich darüber, dass Pothmer „die Realität offenbar nicht sehen“ möchte. Zeitarbeit sei in erster Linie eine enorme Chance für Arbeitsuchende, wieder Fuß auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Fast zwei Drittel aller neu eingestellten Zeitarbeitskräfte seien zuvor arbeitslos gewesen. „Keine andere Branche leistet so viel Arbeitsmarktintegration wie die Zeitarbeit“, verdeutlicht Stolz. Pothmer blende zudem aus, dass viele Zeitarbeitskräfte später von den Kundenunternehmen übernommen werden. „Die Übernahmequote liegt derzeit bei rund 35 Prozent“, so Stolz. Zeitarbeit biete also im Grunde eine doppelte Beschäftigungschance. In einem Punkt stimmt Stolz der Grünen-Politikerin zu: Sie forderte im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung, mehr in die Qualifizierung von Arbeitslosen zu investieren. „Hier sind wir uns absolut einig. Allerdings hat die erneute Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes der Branche hier unnötig Steine in den Weg gelegt“, kritisiert Stolz. Durch die neu eingeführte Höchstüberlassungsdauer seien viele Qualifizierungsmaßnahmen, die Zeitarbeitsunternehmen gemeinsam mit Kundenbetrieben ins Leben gerufen haben, nicht mehr durchführbar, „weil die Überlassungsdauer zu kurz ist“, erklärt Stolz. Die Einschränkung sei vor allem vor dem Hintergrund nicht nachvollziehbar, dass ohnehin nach neun Monaten Equal Pay gelte. (ML)…