Beschäftigtenzahl im Verarbeitenden Gewerbe stieg im August 2016

Beschäftigtenzahl im Verarbeitenden Gewerbe stieg im August 2016

BAP // Die Beschäftigtenzahl in Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit mehr als 50 Mitarbeitern lag nach Auswertung vorläufiger Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2016 bei 5,4 Millionen Personen. Damit stieg die Zahl der Erwerbstätigen im dem Wirtschaftszweig im Vergleich zum Vorjahresmonat um 37.000 oder 0,7 Prozent. Wie die Behörde weiter mitteilt, wies das Verarbeitende Gewerbe im August dieses Jahres „den höchsten Beschäftigtenstand seit Januar 2005“ auf. Den stärksten Anstieg in der Mitarbeiterzahl verzeichnete das Statistische Bundesamt in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen sowie in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, der sich jeweils um 1,9 Prozent erhöhte. Auch bei der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln nahm die Beschäftigtenzahl um 1,7 Prozent zu. Deutlich zurückgegangen ist hingegen die Zahl der Erwerbstätigen in der Metallerzeugung und –bearbeitung um 1,6 Prozent. Gleichzeitig nahm die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden im Verarbeitenden Gewerbe im August dieses Jahres zu. Gegenüber Juli 2016 wurden 1,3 Prozent oder 671 Stunden mehr gearbeitet. Das Statistische Bundesamt verweist jedoch darauf, dass im August 2016 zwei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im Vorjahresmonat. Mit der Zahl der geleisteten Stunden erhöhten sich auch die Arbeitsentgelte in dem Wirtschaftszweig. „Die Entgelte für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen bei rund 21,2 Milliarden Euro – gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 3,3 %“, heißt es bei der Behörde.…
Anstieg des Arbeitsvolumens im zweiten Quartal 2016

Anstieg des Arbeitsvolumens im zweiten Quartal 2016

BAP // Das Arbeitsvolumen in Deutschland ist im zweiten Quartal dieses Jahres um 1,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal gestiegen. Erwerbstätige arbeiteten demnach zwischen April und Juni rund 14,3 Milliarden Stunden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich das Arbeitsvolumen sogar um 3,3 Prozent. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor. Das Institut begründet den Zuwachs beim Arbeitsvolumen damit, dass es zwischen April und Juni dieses Jahres drei Arbeitstage mehr gab als in den drei Monaten zuvor. Außerdem macht das IAB bei den Vollzeitstellen „eine starke Zunahme der Beschäftigung“ verantwortlich, erläutert Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und Strukturanalysen“. So werde es Weber zufolge im Jahresverlauf 2016 mehr als 24 Millionen Vollzeitbeschäftigte geben wie zuletzt im Jahr 2002. Gegenüber dem Vorjahresquartal erhöhte sich somit zwischen April und Juni 2016 die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 2,3 Prozent. Die Teilzeitstellen legten im gleichen Zeitraum um 0,1 Prozent zu. Die Zahl der geringfügig Beschäftigten nahm hingegen ab. Insgesamt waren im zweiten Quartal dieses Jahres 43,5 Millionen Personen erwerbstätig, was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent entspricht. Das IAB erhob außerdem Zahlen zur durchschnittlichen Arbeitszeit der Erwerbstätigen. Diese legte im zweiten Quartal 2016 um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu und liegt damit bei 329,5 Stunden. Gleichzeitig erhöhte sich der Krankenstand deutscher Erwerbstätiger um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zum gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor auf 4,1 Prozent.…
43,5 Millionen Erwerbstätige – neuer Beschäftigungsrekord

43,5 Millionen Erwerbstätige – neuer Beschäftigungsrekord

BAP // Mit 43,5 Millionen Erwerbstätigen erreicht der Beschäftigungsaufbau in Deutschland im zweiten Quartal dieses Jahres einen neuen Rekord. Damit waren gegenüber dem Vorjahreszeitraum 529.000 Erwerbstätige oder 1,2 Prozent mehr mit Arbeitsort in Deutschland tätig, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ermittlung vorläufiger Ergebnisse mitteilt. Gegenüber dem Zeitraum Januar bis März 2016 stieg die Zahl der Erwerbstätigen gleichzeitig im zweiten Quartal 2016 um 461.000 – ein Plus von 1,1 Prozent. „Generell ist ein Wachstum der Erwerbstätigkeit im zweiten Quartal eines Jahres durch die allgemeine Belebung von Außenberufen im Frühjahr saisonal üblich. Es war 2016 jedoch stärker als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre (+ 429.000 Personen)“, begründen die Statistiker den Beschäftigungsaufbau. Nach Abzug der jahreszeitlich bedingten Schwankungen konnten zwischen April und Juni 122.000 Personen mehr in Arbeit vermittelt werden, womit deren Anteil gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent stieg. Der Beschäftigungsanstieg resultiere der Agentur „Reuters“ zufolge aus der „robusten wirtschaftlichen Entwicklung“ der letzten Monate, wobei das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal dieses Jahres um 0,4 Prozent zulegte. Den größten „absoluten“ Personalanstieg verzeichneten die Statistiker dabei zwischen April und Juni 2016 im Dienstleistungsbereich. So erhöhte sich die Beschäftigtenzahl im Bereich der Öffentlichen Dienstleister, Erziehung und Gesundheit um 207.000 Beschäftigte oder 2,0 Prozent mehr, „gefolgt von den Unternehmensdienstleistern mit + 169.000 Personen (+ 2,9 %), sowie dem Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit + 141.000 Personen (+ 1,4 %)“, heißt es weiter. Gleichzeitig wurden im Vergleich zum Vorjahr auch im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) 17.000 oder 0,2 Prozent Erwerbstätige mehr gezählt, während im Baugewerbe 30.000 zusätzliche Personen – ein Plus von 1,2 Prozent – tätig waren. Einen Beschäftigungsrückgang gab es hingegen in der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei. Hier waren 17.000 Personen oder 2,5 Prozent weniger beschäftigt. Das Statistische Bundesamt ermittelte außerdem die Ergebnisse für die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Eine Tätigkeit in diesem Bereich…

ifo Geschäftsklimaindex: Leichte Eintrübung nach Brexit-Votum

BAP // Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli etwas verschlechtert. Wie das Münchener ifo Institut bekanntgab, sank der ifo Geschäftsklimaindex um 0,4 Punkte auf einen Stand von 108,3 Zählern im Vergleich zum Vormonat. Im Juni befand sich der Frühindikator der deutschen Wirtschaft noch auf einem Zwei-Jahres-Hoch, schreibt der „Spiegel“. Verantwortlich für den Rückgang war die pessimistischere Beurteilung der Geschäftserwartungen deutscher Unternehmer. Dem Institut zufolge hat das Referendum um den Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) aber bislang kaum Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Die aktuelle Geschäftslage in den rund 7.000 befragten Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Groß- und des Einzelhandels hat sich dem Institut zufolge hingegen leicht verbessert. „Die deutsche Konjunktur zeigt sich widerstandsfähig“, fasste der Präsident des ifo Instituts Prof. Dr. Clemens Fuest zusammen. Die Verbesserungen zeigten sich vornehmlich im Verarbeitenden Gewerbe. In der Branche fiel der Index zwar, die Unternehmensführer zeigten sich aber „zufriedener“ mit der aktuellen Geschäftslage, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung des Instituts. Die Geschäftserwartungen der Industriefirmen für die kommenden Monate fielen im Vergleich zum Juni jedoch „weniger optimistisch“ aus. Dies gilt laut ifo Institut insbesondere für die Automobilindustrie. Gleichzeitig verzeichnete das Institut einen Anstieg des Stimmungsbarometers im Bauhauptgewerbe, wo der „Geschäftsklimaindikator auf immer neue Rekordwerte“ klettere, und im Einzelhandel. Eine Verschlechterung des Geschäftsklimas gab es im Juli dagegen im Großhandel…
Auch für Hochqualifizierte sind Personaldienstleister eine gute Wahl

Auch für Hochqualifizierte sind Personaldienstleister eine gute Wahl

Personalordner // Die Eifelzeitung macht in einem Artikel darauf aufmerksam, dass zunehmend höher qualifizierte Fachkräfte Vorteile in einer Anstellung oder Vermittlung über einen Personaldienstleister erkennen. So sei es einem Personaldienstleister beispielsweise besser möglich, Bewerber und Arbeitgeber passgenau zusammenzubringen, während auf dem freien Stellenmarkt sowohl von Bewerbern als auch Arbeitgebern oft “die Katze im Sack gekauft” werde. Zudem sei entgegen der landläufigen Meinung die Bezahlung oft sogar besser als die der Stammangestellten, denn der Kunde müsse immer Marktpreise zahlen, sonst habe er bei der Suche nach Fachkräften keine Chance. Auch Dr. Timm Eifler (Vorstandsvorsitzender der RAL Gütegemeinschaft Personaldienstleistungen e.V.) betont: „Zeitarbeit bringt keineswegs nur gering oder nichtqualifizierte Menschen in Beschäftigung, sondern vor allem auch hochqualifizierte Mitarbeiter“, betont…
Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe auf Vormonatsniveau

Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe auf Vormonatsniveau

BAP // Auf Basis einer vorläufigen Erhebung des Statistischen Bundesamtes lagen die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe im Mai dieses Jahres preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt auf dem Niveau des Vormonats. Ohne Berücksichtigung von Großaufträgen fiel der preisbereinigte Auftragseingang sogar um 0,5 Prozent höher aus als im April 2016. Während die Binnennachfrage um 1,9 Prozent sowie Aufträge aus Nicht-EU-Ländern um 0,3 Prozent zurückgingen, verzeichnete das Statistische Bundesamt ein kräftiges Auftragsplus bei Güterbestellungen aus der Eurozone. Die Geschäfte wuchsen in diesem Bereich um 4,0 Prozent. Im Gegensatz dazu nahm der Auftragseingang bei Vorleistungsgütern um 2,9 Prozent und bei Konsumgütern leicht um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat ab. „Bei den Herstellern von Investitionsgütern gab es dagegen einen Anstieg von 1,9 %“, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes. Dem Bundesministerium für Wirtschaft und Industrie (BMWi) zufolge ist die Entwicklung der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe seit Jahresbeginn „nahezu stabil“ verlaufen – wenn die monatlichen Schwankungen außer Betracht bleiben. „Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe hellte sich zuletzt erneut auf und deutet auf eine weiterhin solide Entwicklung hin“, resümiert das BMWi.…